Nach unserer Ankunft am Montag verbrachten wir den Dienstag und Mittwoch bei sensationellem Wetter fast nur am Strand, im Meer oder am Zelt. Erwähnenswert ist nach wie vor das Restaurant, in dem am Mittwochabend ein mehrgängiges Menue mit sardischen Spezialitäten, die einen wirklich kulinarisch umwerfen konnten, angeboten wurde.
Aber nun zurück zum Donnerstag – Julias Geburtstag: Zum Frühstück gab es Geburtstagskuchen mit Prosecco im Vorzelt,
anschließend gab es einen kurzen Regenschauer – nach Mittagsruhe in der Hängematte folgte eine Strandwanderung zu einem nahe gelegen Felsen, der nach Linus Interpretation aussieht, wie eine Schildkröte (psychiatrisch ein klassisches Beispiel für eine Sinnestäuschung oder genauer gesagt: Pareidolie),
und dann einen stilechten Ausklang des Abend im Restaurant. Eine Besonderheit an diesem Tag war ein riesiger und wunderschöner Regenbogen, wie wir ihn bisher noch nie gesehen haben:
Apropos Linus: seit unserer Ankunft sehen wir ihn so gut wir gar nicht mehr, denn er hat jede Menge neue Freunde gefunden und ist mit Ihnen bis tief in die Dunkelheit hinein auf dem Campingplatz unterwegs. Wenn er dann von uns gerufen wird, ist er eher beleidigt darüber, dass wir ihn vom Spielen mit seinen Freunden abhalten. Leider reisen ständig irgendwelche von ihnen ab, was dann wiederum zu Tränen führt. Aber der Spass überwiegt, und außerdem haben diese Freunde manchmal sehr interessante Geräte (Nintendo Gameboy usw…).