Direkt aufgefallen sind mit überall herumliegende Kapselfrüchte, die irgendwie holzig aussehen und entfernt an die heimischen Eicheln erinnern, nur dass sie dort, wo die Eicheln ihre Kappe haben, Vertiefungen aufweisen, die so aussehen, als wären sie für einen Kreuzschlitzschraubenzieher gemacht.
Nach einigen Recherchen (um meine Neugierde zu befriedigen) stellte sich heraus, dass es sich um die Fruchtkapseln der überall auf dem Campingplatz herumstehenden Eukalyptusbäume handelt – nun hatten die komischen Bäume mit der charakteristisch abschuppenden Rinde, zwischen denen wir auch unsere Hängematte befestigt haben, endlich einen Namen. Wenn man die Zweige durchbricht so kann man die ätherischen Öle, die daraus durch Destillation gewonnen werden, tatsächlich riechen! Nach genauerem Suchen gelang es uns, verschiedene Blütdnstadien – von der Blüte zur Kapselfrucht – zu fotografieren. Linus sammelt fleißig Kapseln und bastelt mit Julia eine Eukalyptuskette, nun fehlen nur noch Koalas.